Matthias Driess wurde 1961 in Eisenach, Thüringen, geboren. Er erhielt 1985 sein Chemie-Diplom und wurde 1988 an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg promoviert. Zusätzlich studierte er Philosophie in Heidelberg und legte mit der Arbeit "Über den logischen Empirismus von Rudolf Carnap und die Einheit der Wissenschaften" ein Examen ab. Nach einem einjährigen Aufenthalt als Postdoktorand bei Professor Robert West in Madison, Wisconsin, U.S.A., ging er 1989 nach Heidelberg zurück und beendete 1993 seine Habilitation im Fach Anorganische Chemie mit der Arbeit "Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination". Nach drei weiteren intellektuell aufregenden Jahren als Privatdozent am Anorganisch-Chemischen Institut in Heidelberg nahm er 1996 einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Ruhruniversität Bochum an. Im Jahr 2004 wechselte er an die Technische Universität Berlin, wo er eine C4-Professur für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) inne hat. Von 2007 bis 2018 war Matthias Driess Sprecher des Exzellenzclusters Unicat. Seit 2019 ist er Co-Sprecher des Exzellenzclusters “Unifying systems in Catalysis, UniSysCat”. 2012 wurde er in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen. Seit 2014 ist er Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften BBAW. Seit 2020 ist er Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Sein Autorenprofil für die Angewandte Chemie finden Sie hier.
Wissenschaftlicher Fokus
Auszeichnungen
Sekretariat | C2 |
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Gebäude | C |
Raum | C 266 |